Im Georgengarten gibt es viel zu sehen, wenn man zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle ist. Im Berggarten muss man nur die richtige Jahreszeit abpassen, was recht einfach ist.
Der Berggarten in den Herrenhäuser Gärten war früher ein Küchengarten. Dort wurde also für die königliche Küche angebaut. Später, als der Küchengarten in Linden angelegt wurde, hat man den Berggarten in einen Ziergarten umgewandelt.
Wenn man in Hannover ist und die Herrenhäuser Gärten besucht, sollte man sich für den Berggarten Zeit nehmen. Nicht nur die grösste Orchideen-Sammlung Europas lockt. Der Garten an sich ist sehr schön angelegt und zeigt verschiedene Landschaften, wie z.B. das Moor.
Zur jetzigen Zeit (Mitte Mai) findet man das Moor ganz einfach. Man folgt den quakenden Fröschen.
Ich habe auf obigem Bild ein paar Frösche markiert. Ich bin nicht sicher, ob es alle sind. 🙂
Aber auch in anderen Teichen, die nicht so natürlich sind findet man Frösche, wenn man genau hinschaut. Dieser hier ist ein Teichfrosch.
In der „Canaren-Ecke“ des Berggartens sieht man mit etwas Glück kleine Eidechsen.
Zumindest frühmorgens sonnen sich die kleinen Reptilien auf den Felsen vor dem Canaren-Haus.
Es gibt natürlich auch Insekten. Nicht jedes Insekt ist „bemerkenswert“, aber Hummeln und Bienen mag ich einfach. 🙂
Im Georgengarten habe ich schon verschiedene Libellen gesehen. siehe hier Eine rote allerdings noch nicht.
Bei dieser roten Libelle könnte es sich um eine Adonislibelle handeln.
Weitere Fotos aus dem Berggarten, inkl. Orchideen-Haus, sind bei Flickr zu finden. Fotos aus dem Berggarten Hannover
Autor: Kamillo Kluth
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